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"In mir liegt genug verborgene Kraft, alle Hindernisse und Versuchungen zu überwinden. Ich will diese unbezwingbare Kraft und Energie zum Ausdruck bringen" Paramahansa Yoganganda

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Übergangsrituale im Rad des Lebens

Bei den Lakotaindianer hat jeder Abschnitt des Rades, das auch als Lebensrad betrachtet werden kann, eine eigene Farbe

Die Geburt ist das erste Übergangsritual auf dem Weg des Lebens. Ihm schenken wir nach wie vor eine besondere Aufmerksamkeit.

Dann folgt die Initiation, die ein bewusster Übergang von der Kindheit in den Abschnitt der Jugend sein sollte. Dieser findet bei den nativen Völkern zwischen 11 und 13 Jahren statt. Die Jungen bei den Lakota Indianern beispielsweise mussten ihren ersten Bison erlegen, bei den Cree war es das Karibu, das sie selbstständig jagten, zerlegten und an die Gemeinschaft verteilten.

In den 20er Jahren folgt dann die Visionssuche, um zu erfahren, was die Lebensaufgabe ist.

In den 50ern, wenn vielleicht die Enkelkinder kommen und bei den Frauen die Menopause einsetzt, beginnt der Übergang in das Alter. Es beginnt die Zeit, in der es darum geht, seine ganze Lebensweisheit zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen. Es ist wichtig, auch diesen letzten Abschnitt auf dem Lebensrad bewusst zu beschreiten. Bei den meisten Naturvölkern werden diese Menschen, die "Elders" besonders geehrt. Ihre Meinung hat ein besonderes Gewicht. Ganz praktisch erhalten sie einen speziellen Platz in der Gemeinschaft, bekommen zuerst zu essen und werden versorgt. In unserer Kultur gehen die Menschen auf die Rente zu und erfahren oft, dass ihre Meinung nichts mehr wert ist. Sie fühlen sich überflüssig.

Das Rad des Lebens ist erst dann geschlossen, wenn wir auch dem Tod eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Er ist im Kreislauf des Lebens ganz natürlich. Das sehen wir jedes Jahr in der Natur. Aus dem Vergehen entsteht etwas Neues.

Nehmen wir auf dem Rad des Lebens nicht bewusst unseren Platz  ein, kann es dazu führen, dass wir krank werden, depressiv und im Alter Angst haben zu sterben.

Zitat von Dr. med Rüdiger Dahlke:

"Die Umbruchszeiten des Lebens geraten bereits wegen unseres eklatanten Mangels an geeigneten Übergangsritualen zu bedrohlichen Krisen. Wir verkommen z. B. immer mehr zu einer Kindergesellschaft, weil wir für die Übergangszeit der Pubertät keinen Ritus mehr haben, der erwachsen manchen könnte. Ob wir auf unser Fernsehprogramm schauen, die Art, wie wir essen oder die Begeisterung, die Pubertätsersatzrituale in Managementtrainings hervorrufen, überall stoßen wir auf deplazierte Kindlichkeit." 

Mein Vortrag im Webinar als Video ansehen --->

Hintergrund dazu in dem sehr informativen Beitrag von Geseko von Lüpke in BR2 --->

Wer seine Übergangsrituale nachholen möchte, findet die Möglichkeite beim Männer Camp oder Frauen Camp

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